Dienstag, 11. Oktober 2016

Strandbad Müggelsee, ein Kulturdenkmal von Nationaler Bedeutung –  Wie geht es weiter?

Fragen des Vereins „Bürger für Rahnsdorf e.V.“ und seines Runden Tisches „Strandbad Müggelsee“ an die Parteien im Bezirk Treptow-Köpenick
und die Antworten


  1. Unter maßgeblicher Mitwirkung des gemeinnützigen Vereins „Bürger für Rahnsdorf“ und seines seit 10 Jahren erfolgreich tätigen Runden Tisches ist bereits vor vier Jahren ein Konzept für die Nutzung der im Strandbad vorhandenen Gebäude entwickelt worden. Dieses Nutzungskonzept ist im Jahre 2011 vom Bezirksamt befürwortet und von den zuständigen Denkmalschutzbehörden abgesegnet worden. Insbesondere der Plan zur Nutzung der ehemaligen Großgaststätte („Discowürfel“) als Wellnessoase mit Schwimmbad, Physiotherapie, gehobener Gastronomie u.a. findet bei der Bevölkerung großen Anklang.
Frage 1.: Sind Sie bereit, sich für die Durchsetzung dieses Nutzungskonzepts, das den Erhalt und die zweckmäßige Umgestaltung des „Discowürfels“ und des Saunagebäudes beinhaltet, einzusetzen?



SPD (Karin Zehrer):
Die Sanierung und der Betrieb des Strandbadgebäude-Ensembles sollte ursprünglich für die Vergabe eines Erbbaurechts mit Sanierungsverpflichtung an einen privaten Investor erfolgen. Dafür hatten mehrere Bewerber entsprechende Ideen und Konzepte eingereicht. Voraussetzung für die Vergabe an einen privaten Dritten war jedoch die Entwidmung der Gebäude als öffentliche Sportanlage, um kommerzielle Angebote überhaupt erst zu ermöglichen. Das dafür notwendige Verfahren zog sich – auch aufgrund von Widersprüchen von Sportverbänden – über Jahre hin. Durch das Engagement des Bundestagsabgeordneten Matthias Schmidt gelang es, für die Sanierung vier Millionen Euro Bundesmittel zu erhalten, weitere vier Millionen steuert der Senat bei. Durch diese öffentlichen Mittel, also Steuermittel, ist eine Vergabe an einen Privaten nicht mehr möglich. Das Bundesamt für Kultur und Medien, der Fördermittelgeber, fordert den Abriss des Discowürfels. Auch aus denkmalpflegerischer Sicht ist der Erhalt der Bauruine nicht zu rechtfertigen. Mutmaßlich verursacht der Discowürfel Schäden am denkmalgeschützten Gebäude, die einen Abriss unausweichlich machen würden. Das Saunagebäude hingegen soll im Rahmen der Gesamtsanierung saniert werden.



CDU (Maik Penn):
Zunächst einmal muss tagesaktuell sehr deutlich gemacht werden, dass es in erster Linie langjährig engagierte Bürger waren, die hartnäckig am Ball blieben. Dass nunmehr einzelne Parteienvertreter die zuletzt positive Entwicklung für sich reklamieren wollen, hat mich wenigstens irritiert. Gerne - um nicht zu sagen: selbstverständlich - bin ich bereit mich dafür einzusetzen, dass im Sinne des bisher abgestimmten Konzeptes weitere Gespräche geführt und Entscheidungen getroffen werden!



Die Linke (Carsten Schatz):
Seitens des Bezirksamtes liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Ein Konzept für die Nutzung des Areals ist uns seitens des Bezirksamtes nicht bekannt. Das sehen wir allerdings als Voraussetzung für bauliche Veränderungen. Da ein übereilter Abriss von Sauna und Diskowürfel jegliche künftige Nutzung, insbesondere Bebauung, nach Wegfall des Bestandsschutzes aus Naturschutz- und Trinkwasserschutzgründen ausschließen würde. Deshalb besteht aus unserer Sicht kein Grund für die Schaffung von Tatsachen, bevor ein Nutzungskonzept nicht vorliegt. Und deshalb unterstützen wir auch die Unterschriftenaktion der Bürgervereine.



Bündnis 90/Die Grünen (Axel W. Sauerteig):
Soweit es im Sinne des Denkmalschutzes und aller Nutzungsinteressen und –möglichkeiten vereinbar ist, sollten sowohl die ehemalige Großgaststätte und das Saunagebäude in ein Nutzungskonzept eingebunden werden. Allerdings sollte die Gestaltung so erfolgen, dass diese Erweiterungsbauten auch perspektivisch dem denkmalgeschützten Teil untergeordnet sind.



AfD (Karl Rößler):
Sollte sich herausstellen, dass ein Abriss des „Discowürfels“, entgegen der Behauptung der „Experten“, nicht gerechtfertigt oder dessen Erhalt durch Abdichtungsmaßnahmen mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand möglich ist, wird sich die Partei „Alternative für Deutschland“ für die Umsetzung des vom Verein „Bürger für Rahnsdorf“ vorgelegten und in sich schlüssigen Nutzungskonzepts einsetzen.





  1. Das Nutzungskonzept wird nicht nur von unserem Verein favorisiert, sondern auch von den Vorständen des Bürgervereins Friedrichshagen e.V., des Bürgervereins Wilhelmshagen/Rahnsdorf e.V. und des Unternehmerclubs Berlin Südost e.V. uneingeschränkt unterstützt. Bezirksbürgermeister Igel (SPD) jedoch negiert den Bürgerwillen und verkündete am 15.06.2016 vor versammelter Presse, dass der Abriss des Gebäudes („Discowürfel“) für Anfang 2017 beschlossen sei.
Frage 2: Wie stehen Sie zu der Forderung nach Einbeziehung der Bürger und Bürgervereine und nach höchstmöglicher Transparenz der erforderlichen Entscheidungsverfahren bei Planung, Vergabe und Betreibung?



SPD (Karin Zehrer):
Die Studie zur Inwertsetzung des Strandbades wurde am 12. Februar 2016 in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt und gemeinsam mit der Bürgerschaft diskutiert. Die Darlegung der Experten wurde überwiegend von den Gästen geteilt. Die wesentlichen Ergebnisse der Studie wurden noch am selben Tag im Internet veröffentlicht und sind seitdem verfügbar. Bezirksbürgermeister Igel hat zudem angekündigt, auch bei den nächsten Schritten die Öffentlichkeit zu informieren: über die Auswahl des Planerteams und nach erfolgter Arbeit die Vorstellung des Schadensgutachtens und des Sanierungskonzeptes. Die Vergabe der Planungs- und Sanierungsaufträge lassen sich jedoch vergaberechtlich nicht mit einer Bürgerbeteiligung verknüpfen, da es sich um formelle Verfahren handelt, die streng nach Vergabegrundsätzen zu behandeln sind.



CDU (Maik Penn:)
Bei einer Versammlung des Bürgervereins Wilhelmshagen-Rahnsdorf e.V. am 12.08.2016 wollte die anwesende SPD-Kandidatin Karin Zehrer eine entsprechende Unterschriftenaktion stoppen, die den Bezirk auffordert, beim bisherigen Nutzungsansatz zu bleiben. Dies empfanden dem Grunde nach sämtliche Anwesende als außerordentlich merkwürdig. Es ist für mich gar keine Frage, dass man Bürger und Bürgervereine einbezieht. Übrigens auch parteiübergreifend zusammenarbeitet. Hierzu bin ich bereit, da hier nur ein Gemeinschaftsprojekt Erfolg haben kann!



Die Linke (Carsten Schatz):
Über die weitere Nutzung wird sich das künftige Bezirksamt verständigen. Voraussetzung dafür ist die breite Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere der organisierten Bürgerschaft. DIE LINKE wird sich dafür einsetzen, dass die Vorschläge des Runden Tisches „Strandbad Müggelsee“, der Bürger für Rahnsdorf e.V., des Bürgervereins Friedrichshagen e.V. und des Unternehmerclubs Berlin Südost e.V. geprüft werden und bevor ein endgültiges Konzept beschlossen wird, eine breite Bürgerbeteiligung erfolgt. 
  
Bündnis 90/ Die Grünen (Axel W. Sauerteig):
Grüne Politik setzt immer auf Partizipation. Deshalb ist uns an dieser Stelle auch die Beteiligung aller Nutzerinnen und Nutzer, aller Bürgerinnen und Bürger aus dem Umfeld und natürlich aller interessierten Verein unabdingbar wichtig.



AFD (Karl Rößler):
Die Partei „Alternative für Deutschland“ unterstützt die Forderung nach transparenten Entscheidungsverfahren der Behörden, in denen die Bürger und Bürgerinitiativen möglichst bereits in der frühen Phase der Planung beteiligt werden sollten. Im Fall des „Strandbads Müggelsee“ wird die Forderung auf vollständige Offenlegung der Expertenaussagen uneingeschränkt unterstützt.




  1. Nach der wiederholten Aussage des Bezirksbürgermeisters Igel sind Experten der Ansicht, der Abriss des vom Bürgermeister als „marode“ bezeichneten „Discowürfels“ sei dringend geboten. Diese Aussage findet sich bereits in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage vom 7.12.2015 (Nr.: VII/0899) sowie in einer vom Bezirksamt in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie der dwif Consulting GmbH. Der Verein „Bürger für Rahnsdorf“ und sein Runder Tisch hatten das Bezirksamt am 23.2.2016 um Aushändigung der entsprechenden Untersuchungsergebnisse der Machbarkeitsstudie gebeten. Dieser Antrag war abschlägig beschieden worden.
Frage 3: Teilen Sie mit uns die Auffassung, dass, wie es auch das Informationsfreiheitsgesetz vorsieht, die Behörde Bürgern in laufenden Entscheidungsverfahren Akteneinsicht zu gewähren hat, um den Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihre Anliegen und Vorschläge in das Verfahren einzubringen?



SPD (Karin Zehrer):
Das Informationsfreiheitsgesetz sieht ausdrücklich nicht vor, dass in laufenden Entscheidungsverfahren Akteneinsicht gewährt wird. So heißt es in §10 (1), Schutz des behördlichen Entscheidungsprozesses: "Das Recht auf Akteneinsicht oder Aktenauskunft besteht bis zum Abschluss eines Verwaltungsverfahrens nicht für Entwürfe zu Entscheidungen sowie für Arbeiten zu ihrer unmittelbaren Vorbereitung. Dies gilt nicht für die Ergebnisse von abgeschlossenen Verfahrenshandlungen eines Verwaltungsverfahrens, die für die Entscheidung verbindlich sind. Hierzu gehören insbesondere Ergebnisse von Beweiserhebungen sowie bei mitwirkungsbedürftigen Verwaltungsverfahren verbindliche Stellungnahmen anderer Behörden." Das heißt im Umkehrschluss, dass ein Antrag auf Akteneinsicht nicht abgelehnt, sondern zu einem späteren Zeitpunkt wirksam werden kann. Dieser Absatz im Informationsfreiheitsgesetz hat unter anderem nachvollziehbare vergaberechtliche und urheberrechtliche Gründe. Bezirksverordnete können Akteneinsicht beantragen, was auch in verschiedenen Fällen gewährt und wahrgenommen wird. Sie sind jedoch in solchen Fällen zur Geheimhaltung bis zum Abschluss des Verfahrens verpflichtet. Wer sich als Bieter schon mal in einem Vergabeverfahren beworben hat, kann die Gründe nachvollziehen.



CDU (Maik Penn):
Wer die Bürger tatsächlich einbeziehen will, der hat auch alle hierfür notwendigen Karten auf den Tisch zu packen! Gerne biete ich in diesem Zusammenhang an, dass ungeklärte Fragen und Hintergründe durch die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick offiziell schriftlich beim Bezirksamt geklärt bzw. hinterfragt werden.



Die Linke (Carsten Schatz):
Bei laufenden Verwaltungsverfahren besteht nach dem Informationsfreiheitsgesetz (§10 (1)) kein Anspruch auf Akteneinsicht. Eine Bürgerbeteiligung, wie wir sie wollen, macht aber eine solche auch unnötig. DIE LINKE will  eine vertrauensvolle Informations- und Abstimmungskultur insbesondere mit der organisierten Bürgerschaft, sodass Sie auch über nicht abgeschlossene Vorgänge in Kenntnis gesetzt werden. 



Bündnis 90/Die Grünen (Axel W. Sauerteig):
Alle Verfahrensschritte sollten öffentlich und transparent sein, auch ohne das Informationsfreiheitsgesetz erst bemühen zu müssen. Nur so kann ja die volle Beteiligung aller Beteiligten mit allen notwendigen Informationen gewährleistet sein.



AFD (Karl Rößler):
Soweit keine bindenden Vorschriften dem entgegenstehen, sollte auch interessierten Bürgern und Bürgerinitiativen Akteneinsicht ermöglicht werden, um gegebenenfalls rechtzeitig eigene Vorschläge einbringen bzw. Bedenken äußern zu können.






Bürger für Rahnsdorf e.V.                                                                       Berlin, 17.09.2016















Dienstag, 16. August 2016

Wir setzen uns für den Erhalt der  ehemaligen Großgaststätte  ("Discowürfel") im Strandbad Müggelsee ein.

Bitte informieren Sie sich über das uns vorliegende Nutzungskonzept  der Architekten  „Wolff & Meibert“ und der „Kühne Pool & Wellness Technik GmbH“:

http://www.rahnsdorf.net/das-strandbad/strandbad-projekte/

http://www.strandbad-mueggelsee.de

Montag, 8. August 2016




Wie weiter im Strandbad Müggelsee?

Wir bitten um Ihre Unterstützung!

Wir fordern vom Bezirksamt Treptow-Köpenick:

  • Erhalt, Umbau und Nachnutzung des „Discowürfels“

  • Angemessene Berücksichtigung des vom Runden Tisch „Strandbad Müggelsee“ und dem Verein „Bürger für Rahnsdorf“ entwickelten sowie vom Bezirksamt im Jahre 2014 befürworteten Nutzungskonzepts
  • Einbeziehung des Bürgerwillens und höchstmögliche Transparenz der erforderlichen Entscheidungsverfahren hinsichtlich des Strandareals, beginnend bei der Planung über die Vergabe bis hin zur Betreibung.
Runder Tisch zum „Strandbad Müggelsee“
und die Vorstände
des Bürgervereins Friedrichshagen e.V.
des Bürger für Rahnsdorf e.V.
des Bürgervereins Wilhelmshagen/Rahnsdorf e.V.
des Unternehmerclubs Berlin Südost e.V.

Wir bitten Sie, sich diesen Forderungen gegenüber dem Bezirksamt Treptow-Köpenick anzuschließen, indem Sie sich in eine der Unterschriftenlisten eintragen.
Die Listen liegen an folgenden Standorten aus:
Apotheke zum weißen Schwan, Springeberger Weg 16
Cafe Zweiblum am S-Bahnhof Wilhelmshagen,
EP Jaenisch, Fürstenwalder Allee 39
Heidt Immobilien-Service, Fürstenwalder Allee 34
Rosenapotheke, Fürstenwalder Allee 266
Sauna am Müggelsee, Fürstenwalder Damm 838
Theaterkasse Friedrichshagen, Bölschestraße 110, am Markt

Die Unterschriftenlisten, die dem Rahnsdorfer Echo beigelegt sind, können Sie in folgenden Briefkästen einwerfen:
Kiezklub Rahnsdorf, Fürstenwalder Allee 362
  1. Rosenapotheke, Fürstenwalder Allee 266
  2. Familie Voges, Petershagener Weg 31
  3. Familie Zimmer, Waldschützpfad 9

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.buerger-fuer-rahnsdorf.de
und www.strandbad-mueggelsee.de

August 2016

Montag, 1. August 2016

Wie weiter im Strandbad Müggelsee?

Wir bitten um Unterstützung!



Der Verein „Bürger für Rahnsdorf“ (BfR) und sein Runder Tisch setzen sich seit mehr als 10 Jahren für den Erhalt und die Entwicklung des Strandbades Müggelsee ein. Aufgrund ihrer Initiativen und tatkräftigen Mitwirkung konnten bereits erhebliche Erfolge erzielt werden:
  • das Strandbad Müggelsee wurde ab Mai 2006 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht
  • die lebensgefährliche Betonkante wurde entfernt
  • das Strandbad wurde zum „Kulturdenkmal von Nationaler Bedeutung“ erklärt. Erst dadurch wurde eine wichtige Voraussetzung für die Bereitstellung der Mittel der Bundesregierung und des Landes Berlin in Höhe von 8 Millionen Euro zur Sanierung und Entwicklung des Strandareals geschaffen.
Der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, nimmt alle diese Erfolge in der Öffentlichkeit entsprechend unseren Erfahrungen für sich bzw. das Bezirksamt in Anspruch.


Laut jüngsten Presseberichten erklärte der Bezirksbürgermeister Igel u.a., dass die ehemalige Großgaststätte (der sogenannte Discowürfel) bereits Anfang 2017 abgerissen wird. In diesem Zusammenhang äußerte er laut „Berliner Zeitung“ vom 16.06.2016: „Experten haben uns gesagt, dass das Haus (also der Discowürfel, Anm. d. Verf.) wegen fehlender Wasserabdichtung das darunter stehende Denkmal schädigt, deshalb muss es schnell weg.“ Diese Begründung ist nicht nachvollziehbar und wird nach unserem Kenntnisstand durch keinerlei Untersuchungsergebnisse belegt.


Das unter maßgeblicher Mitwirkung des BfR und seines Runden Tisches entwickelte Nutzungskonzept (Wellnessoase mit gehobener Gastronomie) setzt zwingend den Erhalt des - ästhetisch völlig neu und transparent zu gestaltenden - Discowürfels voraus. Ohne seine Erhaltung ist auch die Existenz der Sauna nicht gewährleistet. Nur so wird eine ganzjährige und wirtschaftliche Nutzung ermöglicht, die nicht nur die Kosten deckt, sondern auch Gewinne ermöglicht. Das o.g. Nutzungskonzept war bereits im Jahre 2014 vom Bezirksamt begrüßt und von den zuständigen Denkmalschutzbehörden abgesegnet wurden. Dieses Konzept hat auch bei der lokalen Bevölkerung großen Anklang gefunden.
Der neuerdings überraschend verkündete Abriss des Discowürfels führt dazu, dass der Bezirk künftig mit zusätzlichen Kosten in Höhe von ca. 400.000 €/pro Jahr belastet wird; so das Ergebnis einer vom Bezirksamt veranlassten „Machbarkeitsstudie...“. Diese jährlichen Mehrkosten würden entfallen, wenn das o.g. Nutzungskonzept verwirklicht wird.


Wir fordern
  • Vollständige Offenlegung der Nachweise, wonach die Existenz des Discowürfels das Denkmal beschädige


  • Erhalt, Umbau und Nachnutzung des Discowürfels


  • Angemessene Berücksichtigung des vom Runden Tisch „Strandbad Müggelsee“ und dem Verein „Bürger für Rahnsdorf“ entwickelten sowie vom Bezirksamt im Jahre 2014 befürworteten Nutzungskonzepts

  • Einbeziehung des Bürgerwillens und höchstmögliche Transparenz der erforderlichen Entscheidungsverfahren hinsichtlich des Strandareals, beginnend bei der Planung über die Vergabe bis hin zur Betreibung.
Runder Tisch zum „Strandbad Müggelsee“ Juli 2016


Die Forderungen werden von den Vorständen folgender Vereine unterstützt:

Bürgerverein Friedrichshagen e.V.
Bürger für Rahnsdorf e.V.
Bürgerverein Wilhelmshagen/Rahnsdorf e.V.
Unternehmerclub Berlin Südost e.V.

Die Unterschriftenlisten finden Sie im neuesten Rahnsdorfer Echo, August 2016.

Die Unterzeichner schließen sich den vom Runden Tisch gestellten Forderungen an.

Bitte unterstützen Sie unsere Forderungen durch Ihre Unterschrift und gewinnen Sie weitere Bürgerunterschriften.


Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie die Liste in einer der Briefkästen einwerfen würden:
  • Kiezklub Rahnsdorf, Fürstenwalder Allee 362
  • Rosenapotheke, Fürstenwalder Allee 266
  • Familie Voges, Petershagener Weg 31
  • Familie Zimmer, Waldschützpfad 9
Berlin, Juli 2016


Name, Vorname Anschrift Unterschrift


























































































Mittwoch, 15. Juni 2016

Eine weitere Studie zur Sanierung des Strandbades Müggelsee –

Ein wirtschaftlich wichtiger Baukörper soll abgerissen werden!



20.000 Euro - So viel hat die neue „Machbarbeitsstudie zur touristischen Inwertsetzung“ des Strandbades Müggelsee gekostet. In Auftrag gegeben vom Bezirksamt Treptow-Köpenick, bezahlt vom Berliner Senat, erarbeitet von der dwif-Consulting GmbH, der Öffentlichkeit vorgestellt am 12.2.2016 im Rathaus Köpenick. Bringt die neue Studie neue Erkenntnisse?
Die Ergebnisse sind schnell zusammengefasst:
  1. Das Strandbad muss weiterhin gemeinwohlorientiert und kostenfrei bleiben.
  2. Im Strandbadgebäude könnte eine Tagestagungs- und Bildungsstätte ihren Ort finden, betrieben durch einen gemeinnützigen Bildungsträger, zusätzlich: Event- und Tagungsgeschäft.
  3. Das Saunagebäude soll zu einer Strandsauna entwickelt werden.
  4. Die ehemalige Großgaststätte („Würfel“ (1)) wird abgerissen; stattdessen könnten hier ein Wasserspielplatz, ein Parkplatz oder ein neues Gebäude als Ergänzungsmodul zur Tagungsstätte entstehen. (2)


Das sind die wesentlichen - dürftigen - Ergebnisse der Studie. Kosten: 20.000 Euro. Kein „Management Summary“, keine Kombination aus „einem sog. 'Top Down-' und einem 'Bottom Up-Ansatz'“ oder sonstige Anglizismen helfen, sie zu erhöhen. Punkte 1 und 2 sind nicht unbedingt neu bzw. naheliegend. Eine Bildungsstätte einzurichten ist zwar eine gute Idee, aber der verfügbare Platz ist im Strandbadgebäude für ein derartiges Vorhaben zu knapp, müssen doch dort auch noch die sanitären Anlagen, die Technik, Imbiss, Verkaufsstände untergebracht werden. Und was folgt auf den Abriss des „Würfels“? Wie bereits oben erwähnt, hatte die Planungsgruppe um Dr. Feige überraschende Einfälle, z.B. den, auf der Betonplatte des abzureißenden Gebäudes einen Wasserspielplatz einzurichten! Dieser Vorschlag sollte hier, direkt am Müggelsee, jeden Strandbadnutzer in Erstaunen versetzen und lässt auf ein kurzweiliges Brainstorming der Planenden in entspannter Atmosphäre schließen. Zudem erinnern sich die Leser des „Rahnsdorfer Echos“ vielleicht, dass unser Verein „Bürger für Rahnsdorf e.V.“ erst nach langem Kampf mit den zuständigen Behörden hier in der Wasserschutzzone einen Spielplatz einweihen konnte, und das nur, weil ein ehemals vorhandener Spielplatz wiederhergestellt werden sollte.
Eine wichtige Erkenntnis hat die Studie allerdings doch gebracht: Das Bezirksamt bleibt auf den Kosten sitzen. „Eine Kostendeckung ist für den Bezirk nicht erreichbar.“ Kosten für den Bezirk: Ca. 375.000 – 400.000 Euro p.a. (ohne Verwaltungskosten). Ein Trösterli haben die Projektplaner aber dann doch noch dem Bezirksamt zu bieten: „Crowdfunding“ unterteilt in „Crowd-Donation“ und „Crowd-Sponsering“ soll die Probleme lösen. Hört sich gut an.
Eine wirtschaftliche Nutzung sei nicht zu erreichen, so die Planer der dwif-Consulting GmbH.
Und weil es bisher noch kein wirtschaftlich tragfähiges Konzept gegeben habe, habe es auch noch keinen Investor gegeben. Diese Behauptung ist jedoch falsch. Nicht nur Leser des „Rahnsdorfer Echos“ wissen, dass bereits im Jahre 2010 ein überzeugendes Konzept für die Sanierung, Entwicklung, Nutzung und Bewirtschaftung des Strandbadareals vorgelegen hat, das sich Ende 2011 kurz vor seiner Umsetzung befand.
Zur Erinnerung: Im Jahre 2010 stellte sich Herr Kühne (Kühne Pool & Wellness Technik GmbH) dem Bezirksamt als Investor zur Verfügung. Auf Initiative des „Runden Tisches“ (3) hin hatten er und sein Planungsteam gemeinsam mit der Planungsgruppe des Architekten Wolff und sechs weiteren Ingenieurbüros, unter Mitarbeit des „Runden Tisches“ in zweijähriger Arbeit ein Konzept zur Sanierung, Entwicklung, Nutzung und Bewirtschaftung des Areals Strandbad Müggelsee entwickelt (4 ). Am 15.3.2011 fasste das Bezirksamt Treptow-Köpenick den Beschluss, dieses - auch vom Verein „Bürger für Rahnsdorf“ favorisierte - Konzept umzusetzen. In einem Brief vom 4.4.2011 gratulierte der damalige stellvertretende Bürgermeister und Bezirksstadtrat Schneider den Herren Kühne und Wolff, bedankte sich für das „gute und tragfähige Konzept“, wünschte „uns gemeinsam eine sehr gute Zusammenarbeit“ und freute sich „auf die bereits telefonisch verabredeten Vertragsverhandlungen“(5). Daraufhin plante Herr Kühne diverse Aktivitäten, die er im Strandbad durchführen wollte. Leider bekam er von Seiten des Bezirksamtes (Bezirksbürgermeisterin war damals Frau Schöttler) nicht die versprochene Unterstützung. Anträge auf Durchführung von Veranstaltungen blieben unbeantwortet oder wurden mit zu großer Verzögerung bearbeitet. Als Herr Kühne dann Ende des Jahres 2011(!) seine bereits verkauften Eintrittskarten für die Silvesterveranstaltung zurückgeben musste, weil eine letzte Genehmigung auf sich warten ließ, und es dann auch noch hieß, das Projekt Strandbad müsse europaweit ausgeschrieben werden, teilte er am 3.1.2012 dem Bezirksbürgermeister Igel (Bürgermeister seit dem 27.10.2011) mit, dass er nicht mehr als Investor zur Verfügung stehen werde. Anträge auf Durchführung von Veranstaltungen seien unbeantwortet geblieben und vom Bezirksamt gefällte Entscheidungen seien plötzlich revidiert worden.
Mittlerweile hat sich die Situation geändert. Es bedarf keines Investors mehr. 8 Millionen stehen zur Verfügung. Eine große Chance, das Konzept von Kühne/Wolff umzusetzen. Ein Konzept, das wegen seiner vielfältigen Angebote bereits 2010 auf breite Zustimmung und allgemeine Begeisterung bei Anwohnern und Politikern stieß, s.dazu: www.strandbad-mueggelsee.de.  Es beinhaltet:


1. Strandbad
  • denkmalgerechte Sanierung des Strandbadgebäudes in Verbindung mit energieeffizienten Technologien
  • unentgeltlicher Badebetrieb
  • ganzjährige Nutzbarkeit des Areals
  • Aufrechterhaltung der Zugänglichkeit zum Müggelsee
  • attraktivere Rad- und Wanderwege
  • Verschönerung der Uferlandschaft
  • Schaffung von Arbeitsplätzen
  • Durchführung von Veranstaltungen
  • attraktiver Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen

2. Eingangsbereich
  • Wiederherstellung des dreiteiligen Haupteinganges nach altem Vorbild
  • Büro für Haustechnik
  • Küche für den Biergarten (s. Punkt 6)


3. Strandbadgebäude
  • Westflügel:
öffentlicher Waldkindergarten mit Innenbereich und Garten,
Umkleide /Sanitär, kostenfreie Räume für Öffentlichkeit/Vereine/Schulen
  • Terrasse auf dem Westflügel:
Freifläche, Stühle, Bänke für Picknick ohne Bewirtschaftung
  • Ostflügel:
Sport, Fitness
  • Terrasse auf dem Ostflügel:
Liegefläche für Gäste der Wellnessoase, Außenbecken des geplanten Schwimmbades der Bäderlandschaft im „Würfel“ (s. Punkt 7)
  • Mittlerer Gebäudebereich (Bogen):
Kaffee, Bistro, Lesestube, DRK, Technik
  • Wiederherstellung der beiden „Pilze“, die sich ehemals auf der Terrasse befanden, einer mit Fahrstuhl (Barrierefreiheit) und Nutzung als Bar nach altem Vorbild

4. Heizhaus
  • Technikzentrale
  • Lager
  • Parkfläche


5. Saunagebäude
  • Untergeschoss: Sauna im Innen- und Außenbereich mit Ruheraum, offenem Kamin; verschiedene Saunen und Dampfbäder
  • Obergeschoss: Arztpraxen sowie Anwendungsräume (Kosmetik, Massage, Physiotherapie, Medical Wellness)
  • Ganzjahresbetrieb
  • das Saunagebäude wird unterirdisch verbunden mit dem Wellness-Bereich im ehemaligen „Würfel“ und dem Fitnessbereich im Ostflügel des Strandbadgebäudes

6. Biergarten
Biergarten zwischen Haupteingang und „Würfel“ (straßenseitig) mit einfacher Küche für Radfahrer und Spaziergänger

7. „Würfel“ („ehemalige Großgaststätte“, „Disco“)
Der „Würfel“, der zu DDR-Zeiten als freitragende Halle erbaut worden war und dessen Bausubstanz noch immer intakt ist, wird seeseitig verglast und erhält vielfältige Funktionen:
  • Schwimmbad und Spa mit Bar, Innenbecken und ganzjährig beheiztes Außenbecken auf einem Teil der jetzigen Terrasse (s. Abbildungen)
  • Whirlpools
  • Liegebereich im Innen- und Außenbereich
  • Kinderplanschbecken mit Rutsche
  • Fitnessstudio/Tanzstudio
  • Medical Wellness
  • Kursangebot im Innen- und Außenbereich, z.B. Joga und Pilates am Strand usw.
  • Restaurant mit Innen- und Außenbereich sowie einer Bar auf dem Sonnendeck, Ausgang zum Biergarten (Sommerbetrieb)
Dieses stichpunktartig dargestellte Konzept von Kühne/Wolff besticht durch seine Logik, Transparenz und Attraktivität. Es kann aber nur dann realisiert werden, wenn der „Würfel“ als wesentliche Finanzquelle nicht abgerissen wird. Nur durch die Schaffung einer Wellnessoase mit Schwimmbad, Saunalandschaft und Restaurant in der ehemaligen Großgaststätte ( „Würfel“, Punkte 5 und 7)) wird die Wirtschaftlichkeit des gesamten Areals gesichert. Nur so kann der Bezirk vor hohen finanziellen Belastungen geschützt werden. Und das Strandbad Müggelsee könnte wieder ein attraktiver Anziehungspunkt für Anwohner und Touristen werden, ein „Leuchtturm“ Berlins, ganz im Sinne von Martin Wagner, Architekt, Baustadtrat und Bauherr des Strandbades: Dem Volke zum Wohle.


Anmerkungen:
(1) Das würfelartige Gebäude, das neben dem Haupteingang in seinem jetzigen schmutzigen „Schweinchenrosa“ nicht gerade schön anzusehen ist, gehört nicht zum denkmalgeschützten Bereich des Strandbades. Zu DDR-Zeiten als freitragende Halle erbaut war es eine beliebte Großgaststätte. Später wurde das Gebäude als Disco genutzt, geriet in Verruf und wurde geschlossen. Im folgenden Text wird dieses Gebäude als „Würfel“ bezeichnet.
(2) entnommen der Präsentation zur „Machbarkeitsstudie zur touristischen Inwertsetzung des Strandbades Müggelsee“, von Dr. Mathias Feige, Diana Ojo vom 12.2.2016, Informationen im Internet: http://www.dwif.de/news-events/news/item/machbarkeitsstudie-mueggelsee- strategiekonzept.html und http://www.dwif.de/images/stories/pdf/2016/Machbarkeitsstudie_Mueggelsee_Bericht_dwif.pdf
(3) Der „Runde Tisch zwecks Koordinierung vordringlicher Maßnahmen im ehemaligen Strandbad Müggelsee mit dem Ziel, dort ein Sport und Erholungsareal Müggelsee zu schaffen“ geht auf eine Initiative des Vereins „Bürger für Rahnsdorf e.V.“ zurück und tagt seit 2008. Der Runde Tisch ist maßgeblich daran beteiligt, dass nun 8 Millionen Euro für die Sanierung und Entwicklung des Strandbadareals zur Verfügung stehen. Der Verein „Bürger für Rahnsdorf e.V.“ kümmert sich sein 2006, seit nunmehr 10 Jahren!, um die Sanierung und Weiterentwicklung des Strandbades und treibt sie voran.
(4) Informationen zum Konzept von Kühne/Wolff aus dem Jahr 2010 finden Sie im Internet unter: www.strandbad-mueggelsee.de
(5) entnommen dem Schreiben des damaligen Bezirksstadtrates Schneider vom 4.4.2011, gerichtet an die Herren Wolff und Kühne, betreff: "Strandbad Müggelsee, Auswahl eines privaten Betreibers zur weiteren Entwicklung"
Monika Zimmer




Donnerstag, 18. Februar 2016


 "Machbarkeitsstudie zur touristischen Inwertsetzung des        Strandbades Müggelsee"

 

Am 12.02.2016 wurde der Inhalt der Studie, die vom Bezirksamt Treptow-Köpenick in Auftrag gegeben worden war (Kosten: 20000 €), im Rathaus vorgestellt.

Bitte informieren Sie sich:

Unrichtig ist, so wie in der Studie erwähnt, dass es bisher keinen potentiellen Investor gegeben hat, vgl. das interessante Konzept der Firma Kühne und Nagel aus Schöneiche:

www.strandbad-mueggelsee.de

www.strandbad-mueggelsee.de/zukunft.html

Donnerstag, 7. Januar 2016

Hohe Auszeichnung durch den Senat von Berlin
Berliner Ehrennadel für Gion Voges


Der Bürgerverein „Bürger für Rahnsdorf“ betrachtet es als besondere Anerkennung, dass seinem Vorsitzenden Gion Voges am 7. Dezember 2015 durch den Senat von Berlin die „Berliner Ehrennadel für besonderes soziales Engagement“ verliehen wurde. Die Ehrung nahm Senator Czaja im Wappensaal des Roten Rathauses vor. Mit der Berliner Ehrennadel werden Bürger für mindestens 10 jähriges soziales ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
Herr Voges ist nicht nur Gründungsmitglied und Vorsitzender unseres gemeinnützigen Vereins „Bürger für Rahnsdorf“. Seit 51 Jahren setzt er sich insbesondere in der Jugendarbeit und auf dem Gebiet der Resozialisierung von Strafgefangenen ehrenamtlich und mit hohem persönlichen Engagement ein. Regelmäßig besucht er Strafgefangene in den Strafvollzugsanstalten Tegel und Brandenburg an der Havel.
Seit 2003 hat er hier im Bezirk Köpenick vielfältige ehrenamtliche Aufgaben übernommen. Er ist nicht nur Vorsitzender unseres Vereins, sondern auch Gründungsmitglied und Schatzmeister des UnternehmerClubs-Berlin SüdOst e.V. und Initiator und Moderator des monatlich stattfindenden Unternehmerstammtisches. Seit 2006 moderiert er den Runden Tisch zur Sanierung des Strandbades Müggelsee. Er ist Mitglied in einem bezirklichen Sozialausschuss und seit 2012 Mitinitiator und Moderator des Bürgerbeirates Rahnsdorf zu allen Fragen des Zusammenlebens mit Obdachlosen und Flüchtlingen. Unter seiner maßgeblichen organisatorischen Leitung finden seit 2005 die Weihnachtlichen Märkte in Rahnsdorf statt.
Der Abriss der Betonkante im Strandbad Müggelsee und die Bereitstellung von 8 Millionen Euro für die Sanierung der denkmalgeschützten Bereiche des Strandbades sind zum großen Teil seinen vielfältigen, seit nunmehr 10 Jahren andauernden Initiativen zu verdanken. Mit der Auszeichnung wurden damit auch seine unermüdliche Arbeit im Dienste der Gemeinschaft, seine Hartnäckigkeit und Beharrlichkeit im Umgang mit Politik und Verwaltung belohnt. Leider stießen seine Initiativen nicht immer auf Wohlwollen. Dies mag einer der Gründe dafür gewesen sein, dass der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick Oliver Igel der Verleihung fernblieb. Auch vermisst man eine diesbezügliche offizielle Presseerklärung. Dies wirft ein bezeichnendes Licht auf den Umgang des Bezirksbürgermeisters mit ehrenamtlichem Engagement.


Monika Zimmer, Bürger für Rahnsdorf e.V.


Mittwoch, 6. Januar 2016

Informationen über die Bezirksregion Rahnsdorf finden Sie auf dieser Seite des Bezirksamtes:

https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/politik-und-verwaltung/service-und-organisationseinheiten/sozialraumorientierte-planungskoordination/artikel.101959.php