Wie weiter im Strandbad Müggelsee?
Wir bitten um Unterstützung!
Der Verein „Bürger für Rahnsdorf“ (BfR) und sein Runder Tisch setzen sich seit mehr als 10 Jahren für den Erhalt und die Entwicklung des Strandbades Müggelsee ein. Aufgrund ihrer Initiativen und tatkräftigen Mitwirkung konnten bereits erhebliche Erfolge erzielt werden:
- das Strandbad Müggelsee wurde  ab Mai 2006 wieder für die
 Öffentlichkeit zugänglich gemacht 
 
 
- die lebensgefährliche  Betonkante wurde entfernt
 
- das Strandbad wurde zum „Kulturdenkmal von Nationaler
 Bedeutung“ erklärt. Erst dadurch wurde eine wichtige
 Voraussetzung für die Bereitstellung der Mittel der Bundesregierung
 und des Landes Berlin in Höhe von 8 Millionen Euro zur Sanierung
 und Entwicklung des Strandareals geschaffen. 
 
 
Laut jüngsten Presseberichten erklärte der Bezirksbürgermeister Igel u.a., dass die ehemalige Großgaststätte (der sogenannte Discowürfel) bereits Anfang 2017 abgerissen wird. In diesem Zusammenhang äußerte er laut „Berliner Zeitung“ vom 16.06.2016: „Experten haben uns gesagt, dass das Haus (also der Discowürfel, Anm. d. Verf.) wegen fehlender Wasserabdichtung das darunter stehende Denkmal schädigt, deshalb muss es schnell weg.“ Diese Begründung ist nicht nachvollziehbar und wird nach unserem Kenntnisstand durch keinerlei Untersuchungsergebnisse belegt.
Das unter maßgeblicher Mitwirkung des BfR und seines Runden Tisches entwickelte Nutzungskonzept (Wellnessoase mit gehobener Gastronomie) setzt zwingend den Erhalt des - ästhetisch völlig neu und transparent zu gestaltenden - Discowürfels voraus. Ohne seine Erhaltung ist auch die Existenz der Sauna nicht gewährleistet. Nur so wird eine ganzjährige und wirtschaftliche Nutzung ermöglicht, die nicht nur die Kosten deckt, sondern auch Gewinne ermöglicht. Das o.g. Nutzungskonzept war bereits im Jahre 2014 vom Bezirksamt begrüßt und von den zuständigen Denkmalschutzbehörden abgesegnet wurden. Dieses Konzept hat auch bei der lokalen Bevölkerung großen Anklang gefunden.
Der neuerdings überraschend verkündete Abriss des Discowürfels führt dazu, dass der Bezirk künftig mit zusätzlichen Kosten in Höhe von ca. 400.000 €/pro Jahr belastet wird; so das Ergebnis einer vom Bezirksamt veranlassten „Machbarkeitsstudie...“. Diese jährlichen Mehrkosten würden entfallen, wenn das o.g. Nutzungskonzept verwirklicht wird.
Wir fordern
- Vollständige Offenlegung der Nachweise, wonach die Existenz
 des Discowürfels das Denkmal beschädige
 
- Erhalt, Umbau und Nachnutzung des Discowürfels 
 
 
- Angemessene Berücksichtigung des vom Runden Tisch „Strandbad
 Müggelsee“ und dem Verein „Bürger für Rahnsdorf“
 entwickelten sowie vom  Bezirksamt  im Jahre 2014 befürworteten
 Nutzungskonzepts
 
- Einbeziehung des Bürgerwillens und höchstmögliche
 Transparenz der erforderlichen Entscheidungsverfahren hinsichtlich
 des Strandareals, beginnend bei  der Planung  über die Vergabe bis
 hin zur  Betreibung.
 
Die Forderungen werden von den Vorständen folgender Vereine unterstützt:
Bürgerverein Friedrichshagen e.V.
Bürger für Rahnsdorf e.V.
Bürgerverein Wilhelmshagen/Rahnsdorf e.V.
Unternehmerclub Berlin Südost e.V.
Die Unterschriftenlisten finden Sie im neuesten Rahnsdorfer Echo, August 2016.
Die Unterzeichner schließen sich den vom Runden Tisch gestellten Forderungen an.
Bitte unterstützen Sie unsere Forderungen durch Ihre Unterschrift und gewinnen Sie weitere Bürgerunterschriften.
Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie die Liste in einer der Briefkästen einwerfen würden:
- Kiezklub Rahnsdorf, Fürstenwalder Allee 362
- Rosenapotheke, Fürstenwalder Allee 266
 
- Familie Voges, Petershagener Weg 31 
 
 
- Familie Zimmer, Waldschützpfad 9
 
| Name, Vorname | Anschrift | Unterschrift | 
 
